Ihr könnt euch bestimmt noch an dem letzten Gottesdienst vor den Osterferien erinnern:
Ein Theaterspiel, ein grandiose Band und einen Vortrag von Yechan Chin.
Der Kern seines Vortrages beinhaltete das Gott ihn das Jahr davor sehr gesegnet hatte.
Yechan Chin und sein Team begleiteten die Protagonisten des Christmas Miracle durch ganz Europa.
Das Musical gibt den Tänzern die Chance ihre Leidenschaft auszuüben.
Eine der unerwartetsten Momente war, als prominente Persönlichkeiten wie Botschafter oder
Bürgermeister ihnen Mut zusprachen.
Hier das spannende Interview mit Yechan Chin:
Hier das Interview mit Yechan Chin:
Wie heißen Sie?
Yechan Chin.
Wie alt sind Sie?
Ich bin 22.
Was studieren Sie?
Ich studiere momentan Politikwissenschaften.
Warum geben Sie ihren Glauben weiter. Ist das was Sie machen schwer?
Warum – warum nicht? Es ist einfach die Erfahrung, die ich letztes Jahr gemacht habe. Die Jahre davor habe ich nicht so viel Gemeindearbeit gemacht und letztes Jahr, dadurch dass ich Englisch sprechen und eben mit den Englischsprachigen kommunizieren konnte, fing das so langsam an und dann bin ich ab einem Punkt auf einmal in der ganzen Arbeit dabei gewesen. Ich habe gesehen, dass wir von 4 oder 5 Leuten zu 40 oder 50 gewachsen sind und ich fand das sehr erstaunlich. Mich hat es gefreut, dass ich die Gelegenheit bekommen habe mitzumachen und eben das, was ich erlebt habe, mitteilen zu können. Ich würde sagen, warum ich meinen Glauben weitergebe, ist, weil es mich in meinem Herzen so begeistert hat zu sehen wie Gott im letzten Jahr gearbeitet hat.
Was war ihre Konkrete Aufgabe auf der Tour an Weihnachten?
Also ich war nicht auf der gesamten Tour dabei, sondern nur in einigen Ländern. Und wenn ich dabei war, dann habe ich die Moderation gemacht, eben entweder in Englisch oder Deutsch.
Hauptsächlich habe ich aber versucht für die Stadt Frankfurt einen Veranstaltungsort zu finden, Werbung zu machen und alles Mögliche für die Künstler, die kommen, zu organisieren.
Welche Herausforderungen und Probleme gab es dabei?
Es hat ein bisschen gedauert, bis wir die Veranstaltungsorte gefunden haben und da wir eine gemeinnützige Organisation sind, musste kein Eintritt gezahlt werden. Daher war es schwierig den Veranstaltungsort zu mieten, die Flyer und Poster zu drucken und weitere Werbung zu finanzieren. Wir haben auch sehr viele Spenden erhalten und Sponsoren gesucht. Die größte Herausforderung für mich war, vom Anfang bis zum Ende an das Wort von Gott zu glauben und dass die Veranstaltung laufen wird. Es gibt bei mir immer Punkte, wo ich denke, dass niemand zu den Veranstaltungen kommen wird. Das ist so ein Gedanke, der mich dann aufhält, von vorne bis hinten daran zu glauben das der HERR arbeiten wird.
Welche tollen Erlebnisse hatten sie gehabt z.B. Gebetserhörungen?
Ein Erlebnis war zum Beispiel: Wir hatten vor einer Veranstaltung kaum Anmeldungen. 4 Tage vorher hatten wir 200 Anmeldungen und der Saal war für etwa 700 Personen ausgelegt. Bis zu dem Tag vorher waren es nur ca. 400 Personen, die sich angemeldet hatten. Es ist ja auch für die Künstler schwierig, wenn nur die ersten paar Reihen voll sind. Anschließend hat der Pastor, der dafür zuständig war, gesagt, dass Gott wirken wird, auch wenn der Saal nicht voll wird. Am Ende war der Saal dann so voll, dass wirklich einige stehen mussten und, ja, das war ein Erlebnis was ich genossen hab.
Gibt es für die Zukunft noch weitere geplante Projekte?
Wir haben dieses Jahr vor, Sonntagsschulen für ukrainische und deutsche Kinder zu organisieren. Zudem möchten wir ein Kinderfest in einen Park machen. Wir werden in der Mitte eine Bühne aufstellen, um damit das Evangelium durch spielerische Weise mitzugeben.
Gibt’s noch etwas was sie den Schülerinnen und Schülern mitgeben möchten?
Erstmal „Dankeschön“ für die Einladung. Das Wort Gottes wird uns niemals enttäuschen. Wir können jederzeit und in jeder Situation daran glauben.
Das Interview führten Yana und Pia von der BLOG-AG.