Heute vor 338 Jahren ist einer der größten Komponisten in der Geschichte der westlichen Musik geboren: Johann Sebastian Bach. Er wurde am 31 März 1685 in Eisenach, in Deutschland, geboren und seine musikalischen Talente waren bereits in jungen Jahren offensichtlich. Er erhielt eine musikalische Ausbildung von seinem Vater und seinem älteren Bruder, die ebenfalls Musiker waren.
Bach arbeitete in verschiedenen Positionen als Organist und Komponist, bevor er schließlich als Musikdirektor am Hof von Köthen in Sachsen-Anhalt tätig war. Seine berühmtesten, dort komponierten Werke, waren die Cello-Suiten und die Brandenburgischen Konzerte.
Nach einer kurzen Zeit in Köthen zog Bach nach Leipzig, wo er die Stelle als Kantor der Thomaskirche antrat. In dieser Position war er verantwortlich für die musikalische Ausbildung der Thomaner, einer Gruppe von Jungen Menschen, die den Chor der Kirche bildeten. Bach schrieb während dieser Zeit eine große Anzahl von Kirchenmusikwerken. Zu den bekanntesten gehören die Matthäus-Passion und die Johannes-Passion.
Bachs Musik ist für ihre Komplexität, Harmonie und Ausdruckskraft bekannt. Seine Werke sind oft polyphon, was bedeutet, dass mehrere Stimmen gleichzeitig erklingen und miteinander interagieren. Bach nutzte auch eine Vielzahl von Instrumenten und Klangfarben, um seine musikalischen Ideen auszudrücken.
Seine Eltern hießen Johann Ambrosius Bach und dessen Frau Elisabeth. Als er 9 war starb seine Mutter und mit 10 dann auch sein Vater. Danach kümmerte sich sein Großer Bruder Johann Christoph um die Familie. Johann Sebastian Bach selber hatte zwei Ehen mit jeweils 9 und 11 Kindern. Seine erste Frau hieß Maria Barbara Bach, seine zweite Anna Magdalena Bach.
Obwohl Bach zu Lebzeiten nicht immer die Anerkennung erhielt, die er verdiente, gilt er heute als einer der einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte. Sein Werk hat zahlreiche nachfolgende Komponisten beeinflusst. Die heutige Jugend feiert seine Musik zwar nicht mehr so sehr, trotzdem mögen noch viele Leute seine Musik.
